Lauschige Abende

Anzeige Ein entspannter Nachmittag im Garten ersetzt schon fast einen Kurzurlaub, findet ihr nicht? Einfach mal die Beine hochlegen, sich nett mit einer Freundin unterhalten, dabei ein leckeres Stück Kuchen essen und ab und zu mal ein Auge auf die spielenden Kindern werfen. Soweit jedenfalls die Theorie. In der Praxis sieht es leider so aus, dass die Stuhlkissen bereits nach fünf Minuten mit Keks- und Obstresten sowie Saft beschmiert bzw. nass sind und man sich, auch weil die Kinder in der Zwischenzeit bereits den Inhalt der Sandkiste mit dem Gartenschlauch und auch sich unter Wasser gesetzt haben, dann lieber doch an den Sandkistenrand setzt, um die Meute zu beaufsichtigen. Dass man statt eines Stück Erdbeerkuchens dann lieber Sandkuchen essen muss und zum Unterhalten mit der Freundin auch keine Zeit bleibt, weil die Kinder die volle Aufmerksamkeit fordern, macht dann auch nicht mehr viel aus.

Versteht mich jetzt nicht falsch: Ich finde solche Nachmittage sehr schön, aber leider sind sie auch oft sehr anstrengend. Da sehnt man sich doch manchmal in die Zeit zurück, in der man das Kindergeplapper und das Muttergeschimpfe höchstens aus dem Garten des Nachbarn hörte und sich nichts weiter dabei dachte. Möchte man nun endlich mal wieder ein ruhiges Gespräch führen, bleibt nun oft nur noch der Abend.

Wir haben das Glück, dass der Lavendeljunge meist früh ins Bett geht und wir dann den Abend für uns haben. Dies ist für uns die perfekte Zeit, um Freunde einzuladen und gemeinsam an einem lauschigen Abend im Garten zu sitzen. Dank einer stimmungsvollen Kerze oder Laterne, unseren tollen neuen Gartenmöbeln und ein paar Leckereien ist es dann richtig gemütlich. Oft stellen wir uns dann ein paar leckere Tapas auf den Tisch, genießen und reden. Quatschen könnte man stundenlang, wenn da nicht der Gedanke an den Lavendeljungen wäre, der uns am nächsten Morgen spätestens wieder um halb sechs weckt und bespielt werden möchte…

Wie ist es bei euch? Wie schafft ihr euch entspannte Stunden? Habt ihr einen Geheimtipp?

Meine neue Gartenbank

Anzeige Es ist endlich soweit! Der Sommer ist da! Blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen locken ins Freie. Auch wir verbringen unsere freie Zeit am liebsten im Garten. Der Lavendeljunge spielt dann, mittlerweile schon recht selbstständig und ausdauernd, in seiner Sandkiste und wir nutzen die Zeit zum Gärtnern oder einfach nur zum Sonnen. Schließlich hat man nach dem ganzen Regen ja einiges nachzuholen. Da wir uns mittlerweile auch Gartenmöbel, eine Garnitur mit Tisch und vier Stühlen, gekauft haben, können wir es uns nun richtig gemütlich machen.

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Wachsende Aufgaben

Anzeige In den letzten Wochen hat der Lavendeljunge mal wieder einen richtigen Sprung gemacht. Scheinbar über Nacht waren plötzlich alle seine Hosen zu eng oder zu kurz, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als neue zu kaufen. Da ich sowieso sehr gerne bei Vertbaudet bestelle, weil es dort nicht nur besonders niedliche, sondern auch qualitativ hochwertige Kindermode zu einem guten Preis gibt, habe ich dort als erstes nach neuen Hosen geschaut und habe auch sofort welche gefunden, die mir gefallen haben. Da der Lavendeljunge mittlerweile bei der meisten Kleidung schon Größe 92 trägt, habe ich mich dieses Mal erstmals bei der Jungenmode und nicht mehr nur bei der Babykleidung umgesehen, was sich irgendwie komisch anfühlte.

Ausgesucht habe ich ihm neben einer einfachen Jeans eine süße Latzhose aus Baumwolle. Diese verfügt über verstellbare Träger und Beinlänge und sollte daher erst einmal eine Zeit halten. Durch die Druckknöpfe am Hosenbein lässt sich die Latzhose sowohl als lange als auch als kurze Hose tragen, so dass sie auch für den kommenden Sommer gut geeignet ist. Da der Stoff sehr leicht ist, kann sie auch an warmen Tagen gut getragen werden. Die Latzhose verfügt über mehrere Vorder- und Gesäßtaschen, so dass einige Schätze verstaut werden können. Besonders gut gefällt mir an der Hose die Optik. Die Webstreifen lassen die Latzhose, je nachdem mit was man sie kombiniert, elegant oder auch frech wirken, so dass sie sehr vielseitig einsetzbar ist.

Dies gilt auch für die Jeans, die wir bestellt haben. Die Slim-Fit-Jeans besteht ebenfalls aus Baumwolle und ist durch das schmale und gerade Bein mit allem kombinierbar. Toll ist, dass sich die Bundweite der Jeans mithilfe eines Gummizugs und Knöpfen verstellen lässt, so dass sie auch für den etwas dickeren Bauch des Lavendeljungens gut geeignet ist. Ich habe die Hose trotz des Hinweises auf der Homepage, dass die Hose groß ausfällt, in der Größe 92 bestellt, da mir 86 zu klein erschien. Und tatsächlich: Aktuell sind die Hosenbeine für den Lavendeljungen noch deutlich zu lang, so dass sie umgekrempelt werden müssen. Dies ist aber kein Problem. Schließlich haben wir dadurch noch länger etwas von der Hose.

Eigentlich wollte ich für den Lavendeljungen auch noch eine kurze Hose bestellen. Doch da bin ich mir etwas unsicher. Schließlich ist für die Kleinen die direkte Sonne nicht gerade gut, oder? Daher die Frage: Was zieht ihr euren Jungs oder Mädels im Sommer an, damit sie einerseits nicht schwitzen, andererseits aber trotzdem gut geschützt sind?

Schlecht-Wetter-Tipps

Es regnet, es regnet, 
die Erde wird nass. 
Und wenn’s genug geregnet hat, 
dann hört’s auch wieder auf. 
Also wenn es nach mir gehen würde, dann hätte es das schon längst. Da geht es euch bestimmt nicht anders, oder? Wo bleibt nur der lang ersehnte Sommer samt Sonne und angenehmen Temperaturen? Davon ist hier im Norden jedenfalls weit und breit nichts zu sehen. Stattdessen Regen wohin das Auge reicht und das schon seit Tagen. Am liebsten würde man keinen Fuß mehr vor die Tür setzen. 
Doch was macht man bei so einem Wetter? Zum einen ist das natürlich die Steuererklärung, denn wie immer haben wir dieses Thema so lange es ging beiseite geschoben. Doch mittlerweile lässt sie sich leider nicht mehr ignorieren und es werden fleißig fehlende Belege gesucht. (Irgendwie ist es doch jedes Jahr das Gleiche, oder?) Zum anderen versuchen wir weiterhin im Haus fleißig zu sein, denn irgendwie haben wir es noch immer nicht geschafft alle Bilder anzubringen; Geschweige denn alle Kartons auszupacken. Im stressigen Alltag bleibt dafür irgendwie nur wenig Zeit. 

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Außerdem nutze ich die Zeit, um die zu klein gewordene Kleidung vom Lavendeljungen auszusortieren. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel in wenigen Wochen immer dazu kommt. Um einen Überblick zu behalten, habe ich mir große transparente Kisten gekauft, die ich nicht nur beschriften kann, sondern in die ich auch ohne Probleme hereinsehen kann, ohne sie komplett durchwühlen zu müssen. Beim Sortieren kann ich mir auch gleich einen Überblick verschaffen, was dem Lavendeljungen durch das Aussortieren alles fehlt. Momentan sind das in erster Linie Socken und Bodys. Da mir gerade bei Unterwäsche hochwertige und schadstofffreie Kleidung sehr wichtig ist, habe ich mich schon mal umgesehen und habe dabei Bio Kleidung und Ökomode von Premium Natural gefunden, die mir gut gefällt.
Doch während man sich bei Regenwetter als Erwachsener immer noch gut beschäftigen kann, finde ich es beim Lavendeljungen schon schwieriger. Man merkt einfach, wenn er mal einen Tag nicht draußen war. Ich versuche ihn so gut es geht mit Malen, Vorlesen und Puzzeln abzulenken, doch irgendwann hat er darauf verständlicherweise auch keine Lust mehr.
Was macht ihr mit euren Kindern bei dem Schmuddelwetter? Vielleicht habt ihr irgendwelche tollen Ideen?

Fahrradsitz oder Fahrradanhänger?

Anzeige Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber in den Frühlings- und Sommermonaten bin ich lieber mit dem Rad als mit dem Auto unterwegs. Gerade für kleinere Strecken innerhalb der Stadt ist es deutlich schneller und auch angenehmer sich auf das Rad zu schwingen, statt sich in das heiße Auto zu setzen. Dies gilt auch für den Lavendeljungen. Da er ein Vielschwitzer ist, kann es sein, dass man ihn nach einer Autofahrt komplett umziehen muss, worauf ich und auch er verständlicherweise nicht immer Lust habe/hat.

Da der Lavendeljunge noch nicht selbst Rad fahren kann, standen wir vor einiger Zeit vor der Frage, wie man ein Kleinkind am besten mit dem Fahrrad transportiert. Aus meiner eigenen Kindheit kenne ich noch die Fahrradsitze, die man vorne am Lenker befestigt und diejenigen, die man auf dem Gepäckträger befestigt. Soweit ich es beobachten konnte, gibt es in Deutschland kaum noch Familien, die ihre Kinder vorne transportieren. Vielmehr scheinen momentan Fahrradanhänger groß im Kommen zu sein.

Um einen besseren Überblick über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Transportmöglichkeiten zu erhalten, erstellten wir für uns eine Liste zusammen, die ich gerne an euch weitergeben möchte. Diese Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder:

Fahrradanhänger

Vorteile

  • für das Kind sehr bequem
  • bietet viel Platz für Einkäufe oder Picknick
  • auch bei schlechtem Wetter geeignet
  • kann auch als Karre verwendet werden
  • Möglichkeit mehr als ein Kind gleichzeitig zu transportieren
  • auch für ganz Kleine geeignet
  • Kippgefahr ist gering

Nachteile

  • Gefahr, dass Anhänger von Autofahrern übersehen wird
  • es ist eine gewisse Kraft nötig, um ihn ziehen zu können
  • teuer in der Anschaffung
  • sehr sperrig, wenn man ihn auch als Karre nutzen möchte
  • teilweise zu breit für enge Fahrradwege
  • evtl. Navigationsschwierigkeiten beim Hoch- und Runterfahren von Bordsteinen
  • Kommunikation und Blickkontakt mit dem Kind ist auf der Fahrt schwierig
  • je nach Typ des Kindes evtl. zu weit weg vom Elternteil
  • Kinder sind Autoabgasen mehr ausgesetzt als in Sitzen 
  • zum Verstauen benötigt man viel Platz im Schuppen, Auto oder Haus
  • wenden mit dem Hänger kann unter Umständen schwierig sein, da nicht sehr wendig ist


Frontsitz

Vorteile

  • Kind ist in Blickfeld
  • sprechen mit dem Kind ist problemlos möglich
  • Kind hat gute Sicht

Nachteile

  • besonderes Verletzungsrisiko bei Stürzen
  • kein Schutz vor Wind oder Insekten
  • nur für kleinere und leichte Kinder geeignet
  • evtl. störend beim Fahren
  • ungeeignet, wenn Kind auf der Fahrt einschläft
  • Montage ist nicht bei allen Rädern möglich

Hecksitz

Vorteile

  • Rücken, Nacken und Kopf des Kindes werden durch den Sitz geschützt
  • bei vielen Sitzen, wie beispielsweise der Römer Jockey Comfort, lässt sich die Rückenlehne des Sitzes kippen, so dass ein schlafendes Kind im Sitz kein Problem darstellt
  • lässt dem Fahrer des Rades freie Sicht
  • Kommunikation mit dem Kind ist problemlos möglich
  • lässt dem Kind mehr Bewegungsfreiheit als der Frontsitz
  • bei einem Sturz ist die Gefahr geringer, dass der Fahrer auf das Kind kippt 
  • kann lange verwendet werden

Nachteile

  • Blickkontakt mit dem Kind ist etwas schwierig
  • evtl. Quetschgefahr für die kleinen Finger an den Sattelfedern
  • evtl. Gefahr, dass sich Kind unbemerkt abschnallt
  • Tragen eines Rucksacks ist nicht möglich

Nach längerem Abwägen haben wir uns (vorerst) für den Römer Jockey Comfort entschieden. Dabei handelt es sich um einen klassischen Hecksitz, der dem Lavendeljungen momentan gut gefällt. Da er eher ein Kind ist, das gerne in der Nähe seiner Eltern ist und oft Blödsinn im Kopf hat, haben wir uns für diese Variante entschieden, da wir ihn so nah bei uns haben. Außerdem ist er recht leicht und lässt platzsparend verstauen.

Wie transportiert ihr eure Kinder mit dem Rad? Welche Variante gefällt euch am besten bzw. findet ihr am sichersten?

Service Pack für Eltern

Anzeige Geht es euch auch so? Mit den langsam steigenden Temperaturen steigt auch die Lust wieder mehr Zeit im Freien zu verbringen. Während ich im Winter doch eher im Warmen geblieben bin und den Schnee gemieden haben, zieht es mich nun wieder raus. Gerne mache ich mit dem Lavendeljungen die Spielplätze unsicher, gehe mit ihm spazieren oder treffe mich mit anderen Mamis. Oft sind wir dann mehrere Stunden unterwegs, was bedeutet, dass ich jede Menge für den Lavendeljungen mitnehmen muss.

Neben Wickelsachen sind das meist noch Wechselklamotten ( – man weiß ja nie -), ein bisschen Sandspielzeug und natürlich ein kleiner Snack sowie etwas zu trinken. Klar, dass das nicht alles in die Hosentasche passt. Meist landen die ganzen Sachen also in einer Wickeltasche, da diese neben Staufläche auch noch eine Wickelunterlage bietet.

Da unsere Wickeltasche, die ich damals kurz vor der Geburt geschenkt bekam, langsam ihren Geist aufgibt, habe ich mir für die Sommersaison nun eine neue gegönnt. Da es etwas besonderes sein sollte, habe ich mich im Angebot von Lässig ausführlich umgeschaut. Bei Lässig handelt es sich um eine Trendlabel, das ein buntes Sortiment an Taschen aller Art und nicht nur für Mamas anbietet. In der Schwangerschaft hatte ich mir von der Marke bereits einen Organizer für den Mutterpass und die Ultraschallbilder gegönnt und war damit sehr zufrieden.

Nun also eine neue Wickeltasche! Nachdem ich mich fast eine Stunde durch das umfangreiche Angebot geklickt habe, stand meine Entscheidung fest: Es sollte von der Form her eine recht schlichte Tasche werden, damit auch mein Mann sie mal mit auf den Spielplatz nehmen oder tragen kann, wenn sie mir zu schwer ist. Die Wahl fiel also auf die Messenger Bag und dort auf das Modell Flowerpatch navy. Dabei handelt es sich um eine dunkelblaue Wickeltasche mit einem hübschen und sommerlichen Blumenmotiv, das auf die Tasche aufgedruckt und mit einigen Nähten gekonnt in Szene gesetzt wurde. Ebenfalls auf dem Frontcover befinden sich über das gesamte Cover verteilt dezent Blümchen

Die Tasche bietet eine übersichtliche Innenaufteilung, weshalb ich mich u.a. auch für die Tasche entschieden habe. Schließlich weiß jede Mama, wie sehr man in Stress gerät, wenn man in Notfallsituationen nicht sofort den Schnuller findet. Die Wickeltasche verfügt neben zwei großen Fächern über zahlreiche kleine Fächer, so dass man alles gut verstauen kann. Viele der Fächer sind mit Reißverschluss oder auch einem Gummizug versehen, so dass nichts herausfallen kann und beispielsweise auch wichtige Dokumente wie der Impfpass verstaut werden können. Teilweise wurden Netze verwendet, so dass man sofort sieht, was sich in den Taschen befindet. Toll ist auch das wasserabweisende Feuchtfach, in dem man im Notfall auch mal nasse Kleidung o.ä. verstauen kann.

Im Lieferumfang der Lässig Wickeltasche befinden sich auch eine Wickelunterlage, die für meinen Geschmack etwas größer sein dürfte, sowie ein isolierter, herausnehmbarer Flaschenhalter und eine herausnehmbare Gläschenhalterung, die wir aktuell nicht benötigen. Tragen kann man die Wickeltasche mithilfe des höhenverstellbaren Schultergurts ganz lässig über die Schulter. Alternativ hat man die Möglichkeit die Tasche dank einer Kinderwagenbefestigung auch am Kinderwagen zu transportieren, so dass das Schleppen entfällt.

Das Schöne an der Lässig-Wickeltasche ist, dass man die Frontcover bei Bedarf einzeln kaufen und auch wechseln kann. Sie sind lediglich mit einem Reiß- und Klettverschluss befestigt und ermöglichen so einen einfachen Austausch. Sollte mir meine neue Wickeltasche also irgendwann zu langweilig werden, kann ich schnell Abhilfe beschaffen.

Gefällt euch meine neue Wickeltasche genauso gut wie mir? Wie transportiert ihr die ganzen Sachen eurer Kinder?

Jetzt geht es meinen Füßen an den Kragen!

Anzeige Lange Zeit habe ich mich davor gedrückt, aber gestern waren sie dann doch fällig: meine Füße! Über den langen Winter, eingesperrt in dicke Stiefel, mussten sie doch ziemlich leiden, so dass sich einiges an Hornhaut angesammelt hat. So konnten sie natürlich nicht bleiben! Da das Wetter, man soll ein kaum glauben, nun immer besser wird, können die Füße schließlich nicht länger versteckt werden, denn es wird bald Zeit für Rock und Sandalen.

Nachdem ich meine ersten Versuche mit dem Bimsstein, die Füße sommerfit zu machen, schnell aufgab  (- das ganze Unterfangen war einfach zu mühsam -), machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative. Durch Zufall stieß ich dabei auf den Express Pedi von Scholl. Dabei handelt es sich um einen elektrischen Hornhautentferner.

Ausgestattet mit zwei handelsüblichen Batterien kann man per Knopfdruck überschüssige Hornhaut entfernen. Dafür sorgt eine mit Mikrogranulat besetzte Rolle, die man über die Haut gleiten lässt. Laut Gebrauchsanweisung hält man den Express Pedi für etwa zwei bis drei Sekunden an die entsprechenden verhornten Stellen und überprüft anschließend den Zustand des Fußes. Sollte die Hornhaut noch nicht vollständig entfernt sein, nimmt man sich die Stelle ein zweites oder auch drittes Mal vor. Toll ist, dass der Express Pedi über keine scharfen Klingen verfügt und er so konstruiert ist, dass er sich bei zu starkem Druck ausschaltet, so dass Verletzungen verhindert werden.

Natürlich war ich sehr auf erste Anwendung des Express Pedis gespannt. Ist er nun wirklich viel besser als der klassische Bimsstein?

Diese Frage kann ich mit einem „ja“ beantworten. Die Handhabung des Express Pedis ist sehr einfach. Es muss lediglich ein Schieberegler betätigt werden, schon geht es los. Da meine Füße im Winter ziemlich gelitten haben, musste ich viele Stellen mehrfach bearbeiten. Nach und nach stellte sich jedoch der gewünschte Effekt ein, so dass die Füße wieder schön glatt und weich wurden. Angenehm ist, dass sich die Lautstärke des Express Pedi in Grenzen hält. Und auch die Reinigung des Geräts ist schnell und einfach gemacht, so dass ich euch den Kauf des Geräts empfehlen kann.

Ein Nachteil hat das Express Pedi jedoch: Die Ersatzrollen sind mit etwa 7€ pro Stück recht teuer. Wie lange eine Rolle hält, kann ich euch bislang noch nicht sagen. Ich werde dies aber beizeiten an dieser Stelle ergänzen.

Wie pflegt ihr eure Füße? Seid ihr mit eurer Variante zufrieden?