Städtetrips sind unsere Leidenschaft. Eine neue Stadt zu erkunden, macht unheimlich viel Spaß. An jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken: Kunst, Kultur, Cafés, Restaurants, Parks und natürlich Shopping stehen bei uns immer auf dem Programm. Um möglichst viel von der Stadt zu sehen, sind wir meistens zu Fuß unterwegs. Nicht selten legt man dabei 20 Kilometer oder mehr pro Tag zurück. Dass so ein Städteurlaub anstrengend ist, muss ich euch nicht sagen. Das lässt sich wahrscheinlich auch nicht ändern. Dafür sammelt man jede Menge Eindrücke und neue Erfahrungen. Doch was macht man, wenn man nach dem ersten Urlaubstag schon so k.o. ist, dass gar nichts mehr geht? Hier kommen unsere Ideen für euch, wie ihr einen Städtetrip entspannt gestalten könnt.
Schlagwort: Städtereise
Ein Minitrip nach Göteborg mit Stena Line
Anzeige Wir lieben Skandinavien und insbesondere Schweden. Schon oft haben wir deshalb Urlaub in den nordischen Ländern gemacht. In besonders guter Erinnerung ist mir dabei unsere Rundreise durch Schweden geblieben. Im Jahr vor der Geburt des Lavendeljungen haben der Lavendelpapa und ich eine zweiwöchige Rundreise durch Südschweden gemacht. Ausgangspunkt war dabei Malmö. Dann ging es immer entlang der Küste bis nach Karlskrona, dann durch das Glasreich und Smaland bis hoch nach Stockholm. Von dort sind vor dann vorbei am Vätternsee nach Göteborg und Helsingborg und dann wieder zurück nach Hause gefahren.
Kurzurlaub im Schwarzwald und Vorfreude auf die Weihnachtsmärkte
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Noch gar nicht allzu lange ist es her, dass wir im Schwarzwald Urlaub gemacht haben. Ende Juni konnten wir den Schwarzwald bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen erleben. Da der Lavendeljunge während unseres Schwarzwaldurlaubs leider einige Tage Fieber hatte, waren wir bei unseren Unternehmungen etwas eingeschränkt. Dennoch hatten wir im Schwarzwald eine tolle Zeit und haben uns vorgenommen, bald wieder zu kommen. In den letzten Tagen ist nun die Idee entstanden, in der Vorweihnachtszeit noch einmal einen Kurzurlaub im Schwarzwald zu machen.
prizeotel Bremen-City: Zentral und preiswert übernachten in Bremen
Anzeige Zwischendurch einmal die eigenen vier Wände zu verlassen und den Alltag hinter sich zu lassen, tut unheimlich gut. Oft reicht es schon für ein Wochenende wegzufahren, um neues zu entdecken oder einmal durchzuatmen. Entscheidet man sich für einen Wochenendtrip, ist es natürlich ideal, wenn das Reiseziel nicht zu weit entfernt liegt. Schließlich möchte man seine kostbare Urlaubszeit nicht im Auto verbringen. Auch wir waren mal wieder spontan für ein Wochenende unterwegs. Dieses Mal führte uns unser Weg in die Hansestadt Bremen. Das erste Mal mit Kindern. Nachdem wir in den letzten Urlauben viel Rücksicht auf die Bedürfnisse der Kinder genommen haben, waren wir dieses Mal ein wenig egoistisch. Jedenfalls dachten wir das. Am Ende unserer Städtereise nach Bremen waren wir überrascht, wie sehr auch die Kinder von unserem Städteurlaub in Bremen begeistert waren. Wie wir das geschafft haben?
Der Sonne entgegen
Anzeige Wie ich euch bereits erzählt habe, haben wir uns vor ein paar Tagen auf den Weg in den Urlaub gemacht. Leider standen dabei nicht nur zwei Stunden, sondern gleich vierzehn Stunden Fahrt vor uns. Da wir weder dem Lavendeljungen noch uns so eine weite Strecke zumuten wollten, haben wir die Reisestrecke gedrittelt und haben erst eine Zwischenübernachtung in Heidelberg und dann eine zweite in Beaune gemacht. In den jeweiligen Städten hatten wir vorab ein Hotel gebucht, was auch gut war, denn aufgrund des Brückentages waren die Straßen leider teilweise ziemlich voll.
Obwohl wir die einzelnen Reiseetappen möglichst kurz gehalten haben, war der Lavendeljunge, wie wir es bereits vorab erwartet hatten, nicht sonderlich begeistert so lange im Auto zu sitzen. Er ließ sich nur schwer von unseren Ablenkungsmanövern wie Singen, Vorlesen oder auch kleinen Fingerspielen beeindrucken und war froh über jede Pause, die wir auf dem Weg machten. Da wir für einzelnen Etappen zwischen vier und sechs Stunden brauchten, blieb uns der Nachmittag zum Erkunden der Städte, was ein toller Urlaubseinstieg war. Endlich lernte ich Heidelberg kennen. Die Stadt von der alle immer so schwärmen.
Die Nächte im Hotel waren mit dem Lavendeljungen in der Besuchsritze des Bettes zwar nicht die erholsamsten, denn nicht nur der Platz war vor allem in Beaune, wo wir uns zu dritt ein französisches Bett teilten, knapp, sondern auch die Decken und Kissen sowie die Bettwäsche waren nicht so wie sonst. Ihr mögt mich für verrückt halten, aber in unser Ferienhaus habe ich tatsächlich meine eigene Bettdecke und meine eigene Bettwäsche mitgenommen. Das finde ich persönlich deutlich angenehmer. Gerade in Frankreich, wo es oft nur Wolldecken und Laken gibt, vermittelt mir meine eigene Decke und ein besonders schöner Bettbezug, wie man ihn beispielsweise hier kaufen kann, ein Gefühl von Geborgenheit. Und ganz ehrlich: Irgendwie komme ich mit der Laken-Wolldecken-Konstruktion sowieso nicht klar.
Endlich in der Provence angekommen, freue ich mich auf einen tollen Urlaub mit viel Sonne, leckerem Essen und schönen Ausflügen. Gerne erzähle ich euch in den nächsten Tagen, was wir alles unternommen haben.
Eine unglaubliche Geschichte
Anzeige Es gibt Sachen, die vergisst man nie. Ein Ereignis, das bei mir definitiv dazu gehört, ist unser Urlaub in Wien vor mittlerweile über fünf Jahren. An diesen wurde ich vor wenigen Tagen durch das Sortieren der Fotos auf meiner Festplatte erinnert. Und da dieser so kurios war, möchte ich euch gerne davon berichten…
Alles fing damit an, dass ich durch Zufall auf einen Artikel im Internet stieß, der davon berichtete, dass man bei Ryanair Flüge für einen Cent buchen könnte. Ungläubig besuchte ich natürlich sofort die Webseite. Mit dem Gedanken „Urlaub ist immer gut, vor allem, wenn er auch noch günstig ist“ klickte ich mich durch die Angebote. Und tatsächlich: Es gab wirklich Flüge für einen Cent pro Person und Richtung, bei denen auch keine Steuern oder sonstigen Gebühren mehr anfielen. Klar, dass ich sofort Feuer und Flamme war. Auch mein Liebster sowie meine Schwester und ihr Freund waren schnell überzeugt.
Das Abenteuer beginnt…
Nach einigen weiteren Klicks stand unser Ziel fest. Es sollte nach Wien gehen. Dass der Zielflughafen damals nicht Wien, sondern Bratislava war, störte uns wenig. Schließlich liegt Bratislava gleich um die Ecke. Nach einem abenteuerlichen Flug, bei dem wir gekonnt der Versuchung widerstanden weder Lose („Be a millionaire with Ryanair“) noch sonstigen Kram zu kaufen und bei dem wir aus Kostengründen auch nur mit Handgepäck flogen (- alles andere hätte einen Aufpreis gekostet -), landeten wir recht unsanft in Bratislava. Von dort ging es dann (fast direkt) mit einem Bus von Bratislava nach Wien. Nach mehreren Zwischenhalten kamen wir schließlich am späten Abend bei einem Busbahnhof an. Von dort aus machten wir uns etwas orientierungslos und völlig geschafft auf den Weg zu unserer Ferienwohnung, die ich bei Ebay gefunden und gebucht hatte. (Günstiger wäre da natürlich die Jugendherberge in Wien gewesen, aber auf solche Ideen kommt man immer erst nachher.) Da der Vermieter nicht in Wien lebte, hatte er den Schlüssel in einem Briefkasten im Hinterhof, der nichts Gutes ahnen ließ, versteckt.
Endlich angekommen…
Völlig erschöpft von der langen Reise, öffneten wir die Wohnungstür und waren erstaunt über die schöne Wohnung, die sich in dem Hinterhof verbarg. Da wir ziemlich ausgehungert waren, machten wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Leider hatten die Supermärkte schon geschlossen. Also blieb uns nichts anderes übrig, als bei einem „Italiener“ Pizza zum Mitnehmen zu holen. Geschockt beobachten wir, wie er unsere Pizza Funghi erst mit einer Rahmsoße bestrich und anschließend in einer Mikrowelle erhitzte. Wie war das noch mal mit der leckeren österreichischen Küche? Sagen wir es mal so, der Hunger trieb sie rein.
Das war also unser Einstand in Wien. Nachdem wir uns allerdings von den ersten Strapazen erholt hatten, erlebten wir fünf wunderschöne Tage in der Stadt, die ich auf keinen Fall missen möchte. Und mal ehrlich: Mit vier Personen für acht Cent von Bremen nach Bratislava. Das soll uns erst einmal einer nachmachen!
Städtereise Berlin
Anzeige Immer wenn wir die Zeit und das Geld haben, zieht es uns in die weite Welt. Gerne machen wir dabei auch Städtetrips innerhalb von Deutschland. Vor einiger Zeit ging es dabei nach Berlin. Da mich unsere Hauptstadt so fasziniert hat, möchte ich euch gerne ein paar Einblicke in unsere Tour geben. Insgesamt waren wir vier Tage unterwegs. Da gibt es jede Menge zu entdecken. Untergebracht waren wir in einem Hotel in Berlin Mitte. Also sehr zentral. Von dort aus kommt man überall gut zu Fuß hin – auch wenn einem nach vier Tagen ziemlich die Füße schmerzen. Meine Highlights der vier Tage möchte ich euch nun gerne vorstellen:
Während wir bei früheren Berlintrips viel Zeit in Westberlin verbracht haben, haben wir nun den Osten für uns entdeckt. Gerne verbringen wir viel Zeit rund um die Hackeschen Höfe und den Hackeschen Markt. Dann schlendern wir durch die Höfe, stöbern in den vielen kleinen Läden, die besondere Dinge wie Schmuck, Spielzeug oder Kunst anbieten, setzen uns in eines der zahlreichen Cafés und genießen das bunte Treiben. Auch ein Streifzug über den Markt finde ich immer schön. Vor allem im Sommer kann man hier leckeres Obst kaufen und es draußen in einem Park in der Nähe genießen. Sollte es einmal regnen, kann man auch super ins Kino gehen und dort Filme fernab des Mainstreams sehen.
Wer Schokolade liebt und nach dem ganzen Gerenne eine Pause braucht, sollte, wenn er in Berlin ist, unbedingt in der Bunten Schokowelt vorbeigucken. Dabei handelt es sich um einen Merchandisestore der besonderen Art. Ritter Sport verkauft dort nicht nur seine Produkte. Man hat auch die Möglichkeit, sich eine Schokolade nach eigenen Wünschen herstellen zu lassen, eine Ausstellung zum Thema Schokolade anzusehen oder ein leckeres Schokofondue im Café zu genießen.
Ebenfalls ein Tipp für verregnete Tage und ein weiteres Highlight in Berlin ist für mich das Pergamon-Museum auf der Museumsinsel. Dort könnte ich den ganzen Tag verbringen. Gezeigt wird die Antikensammlung, Islamische Kunst und Vorderasiatische Ausstellungsstücke. Besonders beeindruckend ist der Pergamonalter und das Markttor von Milet.
Und zu guter Letzt möchte ich bei gutem Wetter den Berliner Zoo ans Herz legen. Dieser besticht nicht nur durch seine Größe. Man kann auch viele verschiedene Tiere beobachten und kommt dabei immer ins Schmunzeln. Der Zoo ist zwar nicht so modern wie andere, in den letzten Jahren wurde aber einiges erneuert und es macht Spaß alles zu entdecken. Vor allem Familien mit Kindern ist der Besuch zu empfehlen, da man seine Kinder hier endlich mal wieder „frei laufen“ lassen kann. Zudem gibt es einen tollen Abenteuerspielplatz, den man auf keinen Fall verpassen sollte.