Gibt es auch stressfreien Urlaub mit Kindern?

Anzeige Unseren „großen“ Sommerurlaub, der dieses Jahr wegen der Geburt des Lavendelbabys schon im Mai stattfindet, haben wir zwar schon gebucht, doch irgendwie bezweifele ich bereits jetzt, dass dieser erholsam wird. Für insgesamt zehn Tage werden wir nach Schweden fahren. Anders als beim letzten Mal, als wir eine Rundreise mit vielen unterschiedlichen Hotels gemacht haben, haben wir dieses Mal zwar eine feste Ferienwohnung, aber ich habe natürlich trotzdem den Anspruch, einiges anzusehen und zu erleben. Und da die Besichtigung von Städten, Museen und Co ja nicht unbedingt zu den Lieblingsbeschäftigungen von Kindern gehört, ist Stress eigentlich schon vorprogrammiert. Hinzu kommt die doch nicht ganz so kurze Anfahrt samt Fährfahrt, die sowohl für den Lavendeljungen als auch uns sicherlich aufregend und anstrengend wird. Weiterlesen

Lasst uns gemeinsam abtauchen!

Anzeige Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber sobald es draußen wärmer und sonniger wird, steigt auch immer meine Reiselust. Wenn ich keinerlei Verpflichtungen hätte, dann würde ich mir am liebsten sofort meine Familie schnappen und ganz spontan ans Meer fahren. In einem hübschen Hotel oder in einer kleinen Ferienwohnung würden wir ein paar Tage am Strand verbringen, die Sonne genießen und ganz viel Eis essen. Leider ist das mit beruflichen und den ganzen privaten Verpflichtungen nicht immer so leicht und spontan umsetzbar. Nichtsdestotrotz haben wir uns überlegt, dass wir vor unserem großen Urlaub im Mai gerne noch mal vorab für ein paar Tage wegfahren würden. Schließlich muss man die Zeit, in der der Bauch noch nicht ganz so kugelig ist und die Schwangerschaftsbeschwerden sich vornehm zurückhalten noch auskosten. Zudem ist es bestimmt auch noch mal nett, ganz intensiv Zeit zu dritt zu verbringen, bevor das Lavendelbaby alles auf den Kopf stellt und die Nacht zum Tag macht. Weiterlesen

Urlaub am Meer

Anzeige Wie bereits angedeutet waren wir für ein paar Tage verreist. Um nicht in die große Pfingsturlaubswelle zu gelangen, haben wir uns überlegt schon am Donnerstag zu fahren. Aber die Idee hatten wohl doch nicht nur wir, denn im Hotel war es trotzdem recht voll. Nachdem der letzte Urlaub durch die Renovierungen im Haus schon ein wenig zurücklag, zog es uns ans Meer. Leider war das Wetter ja nicht das beste, so dass wir teilweise im dicken Nebel am Strand waren und unsere eigenen Füße kaum sahen.

Der Lavendeljunge war trotzdem glücklich, denn endlich konnte er die großen und kleinen Schiffe, die Kräne und die Möwen, die er bislang nur aus seinen Bilderbüchern kannte, in der Realität betrachten. Immer wieder zeigte er auf die Schiffe, um uns zu sagen, dass es sich dabei um ein „Boo“ handelt. Auch die Schiffshupen machte er ganz begeistert nach. Doch nicht nur das Leben am Meer sollte der Lavendeljunge genießen. Er sollte auch endlich seine Urgroßeltern wiedersehen, die am Meer leben. Durch den ganzen Alltagstrubel waren schon wieder einige Monate vergangen, dass sie ihn gesehen haben. Wir hatten zwar zwischendurch immer mal wieder Fotos oder auch kleine Fotoleinwände mit Bildern vom Lavendeljungen geschickt und Briefe geschrieben, aber ein Kind live zu erleben ist doch immer etwas ganz anderes. Deshalb waren die beiden überglücklich, als wir kamen und haben jede Sekunde mit dem Kleinen genossen.

Ein weiteres Highlight in unserem Kurzurlaub war der Besuch im Zoo am Meer. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um einen Zoo, der direkt am Meer liegt. Passend zum Thema werden vor allem Tiere gezeigt, die im oder am Meer leben. So sind u.a. Pinguine, Seehunde, Eisbären, Seelöwen und Co zu sehen. Obwohl der Zoo recht klein ist, kann man einige Zeit dort verbringen. Toll ist, dass man von fast überall aus einen Blick auf die Nordsee und die vorbeifahrenden Schiffe hat, was dem Zoo eine ganz besondere Atmosphäre verschafft. Auch die Becken sind toll angelegt, denn man hat die Möglichkeit die Tiere nicht nur von oben, sondern auch von unten zu betrachten, was super viel Spaß macht.

Leider war der Urlaub wieder viel zu schnell zu Ende. Wieder zu Hause hatte ich ein ganz komisches Gefühl. Man gewöhnt sich eben doch ganz schnell ans Ausspannen und Genießen!

Wie habt ihr die Pfingsttage bislang verbracht? Wart ihr auch unterwegs oder habt ihr es euch zu Hause gemütlich gemacht?

Reisen mit Kleinkindern

Anzeige Unser erster von zwei Sommerurlauben steht vor der Tür. Am Sonntag werden wir für ein paar Tage an die Nordsee verschwinden und dort, bei hoffentlich gutem Wetter, ein paar schöne Tage verbringen. Schon jetzt graut es mir vor dem Packen. Obwohl wir im Hotel untergebracht sein werden und dort sowohl einen Kinderhochstuhl als auch ein Babybett zur Verfügung haben, habe ich das Gefühl, dass unser Auto aus allen Nähten platzen wird. Und das liegt vor allem an unseren Kinderwagen. Diesen haben wir zwar mittlerweile zur Karre umgebaut, viel Platz braucht er aber immer noch.

Bei unserem Kauf vor einem Jahr haben wir uns für einen Wagen von Teutonia entschieden. Dieser erschien uns nicht nur robust, sondern hatte auch die richtige Höhe und war in einem schönen Design erhältlich. Schon damals war uns allerdings klar, dass außer dem Wagen nicht mehr viel anderes in unseren Kofferraum passen würde, weshalb wir für unseren Osterurlaub eine Dachbox auf unser Auto schnallten. Damals waren wir auch mehr als zwei Wochen unterwegs. Dieses Mal ist eher ein Kurztrip. Für vier Tage sollte es wohl möglich sein, sowohl Kinderwagen als auch Gepäck in unserem Auto unterzubringen, oder?

Die Alternative wäre es, auf den Kinderwagen zu verzichten und nur den Tragesack oder das Tragetuch mit in den Urlaub zu nehmen. Doch dieses Mal werden auch Oma und Opa dabei sein. Und die wollen ihren Enkel auch mal über den Deich schieben. Da wir bislang noch keinen Buggy haben, muss wohl der Kinderwagen mit. Also drückt mir die Daumen, dass ich mich beim Packen geschickt anstelle.

Wie macht ihr das im Urlaub? Nehmt ihr den Kinderwagen mit? Oder weicht ihr auf einen Buggy aus?